Deutschlandticket: auch zum neuen Preis ein Knaller

Die NAH.SH hat grundlegende Designentscheidungen für die Fahrzeuge getroffen, die künftig im sogenannten Netz Mitte/Süd-West fahren.

Illustration Deutschland-Ticket

Darauf haben sich die Verkehrsminister*innen von Bund und Ländern Ende September verständigt. Der neue Preis gilt ab dem Geltungsmonat Januar 2025 für Neu- und Bestandskund*innen. Die Preiserhöhung ist notwendig, um die Einnahmeeinbußen bei den Verkehrsunternehmen auszugleichen, die durch das Deutschlandticket entstanden sind. Das Deutschlandticket ist auch mit dem neuen Preis immer noch ein attraktives und günstiges Angebot, mit dem die Menschen jederzeit und deutschlandweit den Nahverkehr nutzen können.

Die Preiserhöhung hat in Schleswig-Holstein auch Auswirkungen auf andere Tickets aus der Deutschlandticket-Familie: So kostet das Deutschland-Jobticket in der mehrheitlich angewendeten Rabattstufe 2 die Arbeitnehmer*innen abzüglich Arbeitgeberzuschuss und NAH.SH-Rabatt ab Januar 25,10 Euro im Monat, Freiwilligendienstleistende zahlen dann 8,55 Euro, da hier noch ein Landeszuschuss abgezogen wird. Alle Abonnent*innen wurden schriftlich darüber informiert, dass sich die Konditionen des Deutschland-Jobtickets ändern – einer Fortführung des Abos musste aktiv zugestimmt werden.

Natürlich ändert sich auch der Preis des Deutschland-Schultickets. Abzüglich des Rabatts von den kreisfreien Städten und Kreisen zahlen Schüler*innen und Azubis (100 Prozent Schule) dann maximal 38 Euro pro Monat. In Flensburg und Neumünster sowie in den Kreisen Nordfriesland, Ostholstein, Steinburg, Pinneberg, Segeberg, Stormarn oder Herzogtum Lauenburg ändert sich zum neuen Jahr der Vertriebspartner – alle Schüler*innen dort bestellen das Schulticket über das OLAV-Antragsverfahren. Infos zum Schulticket unter www.nah.sh/schulticket

Info: André Petersen und Clara Döge, NAH.SH GmbH