DB InfraGO-Vorstand zu Besuch

Auf Einladung des Verkehrsministeriums war am 1. Februar 2024 der DB InfraGO-Vorstandsvorsitzende Dr. Philipp Nagl bei NAH.SH. Am Stellwerk in Rendsburg ging es um das Umbauverbot, das dort momentan den Ausbau der Strecke zwischen Rendsburg und Seemühlen ausbremst. 

nahsh newsletter 012024 infrago
Der Geschäftsführer der nordbahn Dr. Karsten Steinhoff (links), DB-Konzernbevollmächtigte Ute Plambeck (Mitte links) und Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide (rechts) nahmen Dr. Philipp Nagl, DB InfraGO-Vorstandsvorsitzender (Mitte rechts), in Ren

Herr Dr. Nagl berichtete über konkrete Perspektiven für dieses und weitere Stellwerke entlang der Strecke zwischen Hamburg, Flensburg und Padborg. Ein neuer Akkuzug brachte alle nach Kiel. Dort stand der Aufbau der Nachladeinfrastruktur, das zügig realisierte Ausbauprogramm für den Knoten Kiel sowie die Unpünktlichkeit der Züge zwischen Kiel und Hamburg auf dem Programm.

DB InfraGO präsentierte ein 10-Punkte-Programm für Investitionen in Schleswig-Holstein. Mit über 5 Milliarden Euro werden Bund, Bahn und Land in den kommenden 8 bis 10 Jahren das Schienennetz in Schleswig-Holstein auf Vordermann bringen. Die Strecken zwischen Kiel/Flensburg, Neumünster und Hamburg können erst ab 2030 umfassend saniert werden, da eine Alternativroute erst mit Fertigstellung der Fehmarnbelt-Querung verfügbar ist. 

Info: Jochen Schulz, NAH.SH GmbH