In Zeiten des Deutschlandtickets ohne Einnahmenverteilung war die Herausforderung für die Frühjahrskampagne von NAH.SH etwas größer.
Das Briefing an die Agentur: etwas weniger Image-, dafür mehr Vertriebskampagne. Der rote Faden der letzten Kampagnen – Haltung zeigen, Mobilitätswende – sollte nicht ganz außer Acht gelassen werden. Gelegenheits- und Freizeitnutzer*innen, Pendler*innen, Rentner*innen, aber auch Urlauber*innen sollten angesprochen werden.
Daraus wurde der Kampagnenclaim: „Ich bringe die Mobilitätswelle ins Rollen: mit meinem Deutschlandticket von NAH.SH“. Protagonist*innen der Kampagne spiegelten die Zielgruppen wider, Text und QR-Code verwiesen auf die Bestellstrecke für das Deutschlandticket auf der Website des Verbundes. Großflächenplakate und Plakate an Bushaltestellen und Supermärkten, Anzeigen in schleswig-holsteinischen Medien sowie Online-Werbung und -Banner und viele Beiträge auf den Social-Media-Kanälen der NAH.SH – so sah der Maßnahmenmix aus.
Besonderer Anreiz: Ein Gewinnspiel, bei dem 100 tolle Preise an all die verlost wurden, die das Deutschlandticket für Mai oder Juni bei NAH.SH gekauft hatten. Der Zulauf war riesig.
Eine Vertriebspromotiontour durch die Einkaufszentren von Schleswig-Holstein, die noch bis in den August laufen wird, sorgt dafür, dass NAH.SH endlich ein Glücksrad besitzt (Schlangen garantiert). Bei den Promotor*innen können sich Interessierte beraten lassen – am Glücksrad gibt es neben vielen NAH.SH-Give-aways ein Deutschlandticket für einen Monat zu gewinnen. Die Kampagne wird ohne die Out-of-Home-Maßnahmen in den Sommermonaten fortgeführt und mit Radiowerbung ergänzt. Ein Schwerpunkt liegt hier in der Ansprache von Touristen.