Bei der NAH.SH-Sicherheitskonferenz am 18. September 2023 tauschten sich etwa 50 Fachleute darüber aus, wie Reisen im öffentlichen Verkehr insgesamt angenehmer und das Sicherheitsgefühl verbessert werden können.
Neben zusätzlichen technischen Ausstattungen wie weiteren Kameras und Bodycams für Zugbegleiter*innen soll vor allem zusätzliches Personal zum Einsatz kommen. Im Vorfeld der Konferenz hatten in den letzten Monaten Fachleute in 3 Arbeitsgruppen Vorschläge entwickelt, was der Nahverkehr insgesamt für das Wohl- und Sicherheitsempfinden der Fahrgäste unternehmen kann. Sie betrachteten dabei Maßnahmen in den Fahrzeugen und an den Bahnstationen, aber auch in deren Umfeld und im Busverkehr.
Die vereinbarten Maßnahmen sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Außerdem sollen weitere Ideen entwickelt und geprüft werden. Die Teilnehmer*innen haben vereinbart, einen regelmäßig tagenden „Runden Tisch“ bei NAH.SH einzurichten. Dem NAH.SH-Geschäftsführer Dr. Arne Beck war es besonders wichtig, dass der begonnene Prozess weitergeht und dass alle Aspekte eines besseren Nahverkehrs betrachtet werden – die gesamte Reisekette von Haustür zu Haustür.